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Es läuft aktuell gerade auf allen Leistungsstufen und es ist Zeit für eine richtige Standortbestimmung. Diese steht am Super-Saturday in Kirchberg an, wo es zu gleich vier Berner Derbys kommt, dreimal gegen Floorball Köniz. Den Auftakt macht die U16A mit ihrer Partie gegen Thun, gefolgt von der U21 (13.30 gegen Köniz).  Um 17.00 Uhr dann das Hauptspiel des Tages mit dem Fanionteam (Tickets via  https://eventfrog.ch/svwe-nextgame). Gelingt den schlecht in die Saison gestarteten Könizern der Befreiungsschlag ausgerechnet im Derby,  oder kann der SVWE endlich wieder einmal in der Grossmatt jubeln gegen den Kantonsrivalen? Den Tag beschliesst um 20.00 Uhr die U18, welche wie die U21 zum Spitzenkampf gegen Berner Vorörtler antritt.

Während der SVWE weiterhin auf drei Hochzeiten tanzt, musste Floorball Köniz Bern sowohl im Champions Cup wie auch im Schweizer Cup die Tanzschuhe schon ausziehen, scheiterte man in diesen zwei Wettbewerben doch klar. Und auch in der Meisterschaft konnten die Berner erst im fünften Spiel den ersten Vollerfolg einfahren. Anspruch und Wirklichkeit liegen beim letztjährigen Cupsieger und Superfinalisten gerade weit auseinander.  Was könnte da besser kommen als ein Derby gegen den Erzrivalen SVWE? Mit einem Sieg beim Rekordmeister könnten die Gäste wohl die Portion extra Energie und Selbstvertrauen ziehen, um zur Aufholjagd zu starten. Auf Leader Zug beträgt der Rückstand für FBKB bereits 10 Punkte und auch der SVWE liegt 8 Zähler vor dem Kantonsrivalen. Da Derbys aber bekanntlich ihre eigenen Gesetze kennen und die beiden letzten Duelle der Rivalen (Supercup und Superfinal) erst im Penaltyschiessen zugunsten Wiler-Ersigens ausgingen, darf mit einer spannenden Partie gerechnet werden.
Zudem war die Grossmatthalle in Kirchberg zuletzt öfters ein gutes Pflaster für das Team um Topskorer Jan Zaugg. Von den beiden letzten vier Duellen in Kirchberg konnte Köniz drei für sich entscheiden. Letztmals siegreich in einem Qualifikations-Heimspiel gegen Köniz blieb der SVWE im Januar 2020, als man in der Verlängerung 6:5 gewann. Der letzte Vollerfolg datiert gar aus der Saison 2016/17, als der SVWE-Topskorer noch Ville Lastikka hiess und der Captain Philipp Fankhauser.

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