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Nach dem missratenen Turnierstart mit zwei Niederlagen holte sich das NLA-Team aufgrund des neuen Modus` und der wegfallenden Hoffnungsrunde am Floorball Czech Open noch das bestmögliche Resultat eines fünften Schlussranges. Die beiden Siege zum Abschluss gegen Sparta Prag und EräViikingit sorgen für ein versöhnliches Ende. Mit je zwei Toren beim 4:2 über Sparta und dem 7:4 über die Finnen war Deny Känizg der produktivste Spieler, der mit insgesamt sechs Toren auch turnierübergreifend klar die Nummer 1 beim SVWE war.  Dies vor Dudovic und N. Siegenthaler mit je 3 Toren, womit ein Trio 12 der 17 Tore erzielte . Damit zeigte sich, dass die Offensive auch in diesem Jahr von wenigen Akteure abhängen könnte. Von den designierten Skorern fehlte bekanntlich nur Joonas Pylsy (finnische Nati).  Immerhin gelang es im Verlaufe des Turniers, die Defensive zu justieren und die Gegentor-Quote konnte auf ein gewünschtes Mass zu senken. Einen guten Einstand gab der neue finnische Verteidiger Joel Lahti.
Quasi ein Speeddating machte der neue U21-Trainer Jami Herrala mit seinem Team. Vor der Reise nach Prag kannte der finnische Trainer kaum die Namen des Kaders und auch nicht die Positionen der Spieler. Mit acht (!)  Spielen innerhalb von drei Tagen konnte man sich nun im Schnellzug kennenlernen. Die Belastung für das Team und den Staff (Herrala wurde begleitet von seiner Vorgängerin Christine Zimmermann) war an der Grenze, obschon die Spiele in der U21-Kategorie nur 2×20 Minuten dauerten. Letztlich schaffte es die U21 immerhin in den B-Final. Mit drei Siegen, drei Niederlagen und zwei Remis war die Bilanz völlig ausgeglichen. Czech-Open

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