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Mit dem Klassiker gegen Alligator Malans tritt das Fanionteam am Samstag erstmals in dieser Saison zu einem Heimspiel im Sportzentrum Zuchwil (Spielbeginn 17.00) an. Zuvor trifft bereits die U18 und im Nachgang an die L-UPL-Partie die U21 auf die Bündner. Am Sonntag steht dann in Zuchwil die Heimrunde der U14-B-Equipe an, gefolgt vom Heimauftritt der U16 gegen Köniz (19.00). Alle Leistungsteams bestreiten die letzte Doppelrunde vor der Weihnachtspause.

Grosskampf-Wochenende für die Leistungsteams, alle bestreiten die letzte Doppelrunde vor der Weihnachtspause. Für das Fanionteam lohnt sich ein Blick zurück. Die beiden an sich hoch dotierten Gegner des Weekends, Malans und Zug, wurden in der Vorrunde geradezu deklassiert. Mit 10:2, respektive 10:0 zeigte sich der SVWE Ende September von der besten Seite, sowohl in der Offensive wie in der Defensive. Vielleicht helfen die Erinnerungen an diese Phase, endlich wieder Stabilität ins eigene Spiel zu bringen, denn der Beweis wurde ja damals erbracht, dass es eigentlich funktionieren würde.  Ticketing Heimspiel vs. Malans

 Ein Klassiker mit ungewohnten Vorzeichen

Noch selten war die Ausgangslage im Klassiker auf dem Papier so klar wie diesmal und gleichzeitig die Vorzeichen mit zwei taumelnden «Riesen» so ungewohnt. Der SVWE ist Leader, die Bünder sind aktuell nur auf Platz 10, getrennt durch 16 Punkte! Noch nie waren die Malanser so schlecht klassiert, es droht gar ein Verpassen der Playoffs. Immerhin: Seit dem Trainerwechsel geht es mit den Bündnern sachte aufwärts, zuletzt gab es einen Heimsieg gegen die Tigers. Einen Grund, die Malanser zu unterschätzen gibt es für die Berger-Truppe aber nicht. Einerseits sind die Herrschäftler im Klassiker immer doppelt motiviert, zudem wollen sie sich zweifellos für die Demontage im Hinspiel (2:10) revanchieren. Vor allem aber tritt der SVWE selbst aktuell alles andere als stilsicher auf. Die Defensivprobleme sind akut, die Punkteausbeute mit 6 Zählern aus den letzten fünf Partien bescheiden und nur unwesentlich besser als jene von Malans (5). Nur der ebenfalls kriselnden Konkurrenz (Meister GC zuletzt mit vier Niederlagen in Serie) hat es der Rekordmeister zu verdanken, dass er auch in dieser schwierigen Phase weiterhin von der Tabellenspitze grüssen kann. Auch am Sonntag wartet beim heimstarken Zug dann eine heikle Aufgabe. Die Innerschweizer werden die 0:10-Klatsche noch nicht vergessen haben und zweifellos die Rehabilitierung anpeilen und mit nur 4 Zählern Rückstand auf den SVWE gehören sie zur siebner Spitzengruppe, welche sich vom Rest der Liga abgesetzt hat und innerhalb von sechs Punkten klassiert ist. In der anstehenden Doppelrunde können also gewaltige Rangverschiebungen passieren.

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