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Die Festtagspause ist den Nachwuchs-Leistungsteams nicht gut bekommen: Ein Sieg stehen fünf Niederlagen gegenüber. Insbesondere für die U18 und die U21 (zwei Niederlagen) verlief die Doppelrunde enttäuschend. Die U16A stellte sich nur wenig besser an, siegte zwar knapp 7:6 gegen Fribourg, gab aber fast eine 6:0-Führung aus der Hand. Hinsichtlich der bald anstehenden Playoffs ist nun konzentrierte und gewissenhafte Trainingsarbeit gefragt, die sich dann hoffentlich auch in den Spielen positiv auswirken wird. Ein Erfolgserlebnis konnten immerhin die U14A feiern mit einem Derbysieg gegen die Tigers, womit der Gruppensieg immer noch möglich ist.

 

U21: Niederlage gegen Thurgau

Das erste Drittel läuft zu Gunsten der Thurgauer. Zur Pause steht es 0:2. Das zweite Drittel deckt sich mit dem ersten und aus dem 0:2 wird ein 0:4. Im letzten Drittel fangen wir uns ein wenig, aber durch 3 Strafen die wir bekommen, lässt sich das Spiel nicht mehr drehen. Nach dem 0:5 gelingt uns dann doch noch ein Tor, welches aber gleich wieder wett gemacht wird. Schlussstand 1:6.

U18: Knappes Kader, knappes Resultat

Nach langer Carreise ist die U18 zahlreich in Thurgau erschienen, zu knappen 15 Feldspieler hats heute gereicht, da freut sich der heutige Backup-Goalie Jonas über sein Privatbänkli, wo er sich sogar hinlegen könnte. Fleissige Zimmerleute wie Yannick haben während der Fahrt allerdings viel zu lernen, das Thema: Wald und Holz.
Das Spiel startet sehr intensiv, was wohl auch an der zweiwöchigen Trainingspause liegt. Gleich zu Beginn haben beide Teams Chancen und heizen sich auf. Noels Nerven haben sich während den Ferien wohl zu wenig erholt, bereits in der vierten Minute haut er einem Gegenspieler den Stock um die Rübe, folglich muss er auf die Strafbank. Diese kann nicht einmal warm werden, denn kurz nach einem Gehacke im Slot landet der Ball im Tor und Thurgau geht in Führung. Obwohl uns Auslösungen gelingen, können wir uns in der Tiefe nur selten festsetzen und den Ball lange laufen lassen, somit bleibt ein Tor für uns aus. Was ein weiteres Problem darstellt, ist die Aggressivität in der Defensive, die unbedingt noch steigen muss.

Ins zweite Drittel kommen wir ähnlich wie ins Erste, jedoch können wir bessere Chancen kreieren. Doch der Torerfolg bleibt auch nach vielen Abschlüssen aus, einmal verstolpert Fynn den Ball, ein anderes Mal trifft Kohler den Kasten nicht. Allerdings sind wir giftiger als zuvor, wir stören früh, manchmal aber holzen wir den Gegner, gemäss Yannicks Einführung, etwas übermütig um. Trotzdem verlieren die Thurgauer ihre Nerven, gleich drei Strafen schenken sie uns, woraus Lars zwei verwertet und seinem neuen Haarschnitt alle Ehre macht. Schlussendlich gehen wir also nach hektischen zehn Minuten siegreicher heraus und können mit einem 2:1 Vorsprung in die Pause.

Die letzten zwanzig Minuten beginnen schrecklich, innerhalb einer Minute verlieren wir unseren hart erarbeiteten Vorsprung und Thurgau führt 3:2. Den vierten Gegentreffer kann Nici nur noch mit der berüchtigten italienischen Blutgrätsche verhindern, worauf wir Unterzahl spielen müssen. Wir probieren Alles, um nochmal ranzukommen, Mühli wird als Rennschwein im Flügelspiel eingesetzt. Leider gelingt es uns nicht, den Ball offensiv zu behaupten, dies nicht nur aufgrund der überdimensional grossen Apfelgegner, sondern auch deren Widerstand gegen Schüsse. Immerhin sind wir hinten nun ambitioniert, Mühlis angefressener Weihnachtsspeck rettet uns sogar vor einem Empty-Netter. Dennoch gelingt uns der Ausgleich nicht.

So bleibt uns keine Wahl morgen Köniz zu schlagen und immerhin drei Punkte mitzunehmen. Dafür lässt sich Enzler von Lorenz die Haare schneiden, mal sehen, ob der Haarschnitt auch so viel bewirkt wie bei Lars.

Pleiten Wochenende gegen Köniz vor Heimpublikum vollendet
Nach Thurgau folgt auch eine Niederlage gegen Köniz. Sie bezwingen uns mit 4:8 im gut gefüllten Sportzentrum in Zuchwil.
Derbytime in Zuchwil. Beide Teams wollen den ersten Sieg am Wochenende einfahren, wir wollen den ersten Sieg seit fast einem Monat realisieren. Lange ist es her seitdem das letzte Mal die Schlusssirene ertönte und wir dann tatsächlich jubelten. Langsam werden alle wieder Fit, einzig Hirschis und Maximes Verletzungen ziehen sich in die Länge. Nick ist noch nicht genug Fit um wieder mitzutun, alle Drei sind jedoch auf der Tribüne anwesend. Jäggi ist somit der einzig Abwesende, für ihn ist Nevio da, welcher aber schon 60 Minuten bei der u16 in den Beinen oder besser gesagt in den Knien hat. Mit von der Partie sind Heute zusätzlich Sigi und Ruchti. Für uns gehts nun in den Theorieraum und wegen gewissen Verspätungen wird Bussenchef Kohler schon das erste Mal aktiv. Nach vervollständigter Theorie mit dem ganzen Team, ist das Mise en place also gemacht. Nun müssen wir nur noch unsere waren Kochkünste beweisen. Zuerst mal wärmen wir jedoch auf, also nicht eine Pfanne oder sonst etwas, sondern unsere Muskeln, Gelenke und halt eben das ganze Programm. Mit nassen Stülpen betreten wir dann die Halle und ziehen mit einiger Mühe unsere Hallenschuhe an. Köniz ist an das ganze ein weniger gemütlicher herangegangen, hat sich eine Seite ausgewählt und macht sich nun in trockenen Socken warm. Für uns passt das so, wenn wir zeigen später zeigen können wer aus echtem Holz geschnitzt ist. Mit Elan und einem guten Einschiessen geht es in die Garderobe und mit mehr Elan und einem guten Einschwören geht es aus der Garderobe. Nun also Anpfiff. Nach nur kurzer Zeit vergeben wir schon die erste Chance. Wir zeigen uns von guter Seite bislang, jedoch Köniz auch. Das nötige Wettkampfsglück zeigt sich zunächst aber nur bei Köniz. 0:1 für die Gäste. Doppelt Bitter wirds dann mit einem Wechselfehler. Mit dem Kopf noch beim 0:1 oder sonst irgendwo wird Sigi, welcher Heute Flügel ist als Verteidiger gesehen und somit wechselten 2 für 1. Im Supermarkt wäre das Optimal, hier aber nicht. Mit Fynn setzt immerhin einer der Ersatzspieler Fuss auf den Platz, nachdem die Strafe erfolgreich verteidigt wurde. Wie von einer Wespe gestochen rennt nun Hürzeler von unserer Bande aufs gegnerische Tor, wobei er dann mit unfairen Mitteln gestoppt wird. Sigi nimmt den Penalty nun in seine Hände und das Verschiessen dann auch auf seine Kappe. Der Torwart scheint geschlagen, aber der Pfosten bleibt stabil. Bitterer wird es dann noch mit der zweiten Rudelbildung von Köniz und der darauffolgenden Durchsage, dass der Spielstand 0:2 ist. Noch vor der Pause können wir aber verkürzen. Sigi fängt einen Pass in ihrem Aufbau ab und Ruchti vollendet die Aktion mit unserem ersten Tor gegen Köniz im zweiten Spiel gegen sie. Dann ist Pause. Gleich weiter im Geschehen, nach der Pause darf zum ersten Mal unser Powerplay als Formation das Feld betreten. In zwei Minuten springt aber nur schönes Passspiel und ein Schuss drei Meter am Tor vorbei für uns heraus. Dann kommt es Faustdick. Köniz verpasst und ein Dreifachschlag innert drei Minuten. Mühli verhindert mit einem Check gegen Florin noch das 1:6, eine klassische Mühli-Methode halt aber sie scheint zu funktionieren. Dann erwartet uns aber noch die vollgepackte Schlussminute. Zuerst trifft Hürzeler zum 2:5. Dann fällt Sigi nach einem Schubser, weil er seinen Feiertagsspeck am Bauch nicht mehr ausbalancieren kann. Schenk schreit schon ganz Nervös: «He Jungs es geit de nur no zäh Sekunde!». Die Jungs sind aber cooler denn je. Etwa fünf Sekunden vor Drittelsende kommt der Ball zu Noel, welcher dann denn Ball büschelt und zurechtlegt und eine Sekunde vor der Sirene in das gegnerische Tor befördert. Doppelschlag von uns also, vor Drittelsende. Somit müssen wir nur den guten Schwung mitnehmen und Köniz ausspielen. Einfacher gesagt als getan, die ersten sieben Minute beweist sich Jonas in mehreren Szenen immer und immer wieder. Unsere Chancen auf der Gegenseite sind auch vorhanden, aber weniger zwingend. Daher ist es dann auch Köniz, welche den Spielstand erhöht. Buri kann aber nur eine Minute später zurückschlagen. Ihm persönlich fehlen nun also noch zwei Tore um den Gestern angesagten Hattrick zu komplettieren. In unserem Slot wird danach einfach wild um sich geschlagen, wie wir es von Kohli kennen wenn ein Torwart den Ball bereits in seinen Händen hat. Irgendwann landet der Ball dann bei einem Könizer ,welcher erneut eine drei Tore Führung für sie herstellt. Buri hat dann genug gesehen und legt sich mit einem Gegenspieler an, folgerichtig können sie dann ihren Streit auf den Strafbanken weiterführen. Im Vier gegen Vier heisst es dann für niemanden Vier gewinnt, deshalb bleiben uns nur noch fünf Minuten. Noel gibt dann einen Schlagschuss von sich wie wir es eigentlich nur aus der NHL kennen, scheitert dann aber am Torwart.
Marvin analysiert das Problem schnell, die Inhalte der Theorie werden nicht angewendet. Im Slot von den Roten ist weit und breit kein Grüner, als wollte man sich verstecken. Mit Jonas draussen verändert sich dann auch nichts mehr ausser ein -1 auf der Torbilanz. Somit endet das Spiel erneut mit enttäuschten Gesichter auf unserer Seite. Nächste Woche gegen Thun gibt es die nächste Chance, diese Negativserie zu beenden. Bis dann.

U16:  Aus im Cup- Zittersieg in Meisterschaft

Cup-Bericht gegen Thun

Am 7 Januar traf sich die U16 in Thun um das Cup Halbfinal gegen den UHC Thun zu bestreiten. Alle aus dem Team wussten, dass müssen wir heute gewinnen. Denn alle von uns wollten natürlich in das Finale.
1 Drittel: Das Spiel startete ausgeglichen und beide Teams hatten gute Chancen um das erste Tor zu erzielen. Leider gelang das Thun vor uns und in der 8. Minute hiess es 1 : 0 für Thun. Wir kämpften weiter, jedoch verwerteten wir unsere Chancen nicht. Kurz vor Ende des Drittels, gelang dann Thun der ärgerliche zweite Treffer. In der Garderobe wurde kurz nochmals Taktik besprochen und deutlich gesagt, dass wir unserer Chancen besser verwerten müssen.

2 Drittel: Es war wieder ein ausgeglichener Kampf doch uns fehlte noch dieses „gewisse etwas“ und das nutze Thun eiskalt aus. 3 Minuten nach Anfang des zweiten Drittels, erzielten sie schon ihr drittes Tor. Doch wir gaben nicht auf. Versuchten alles um dieses eine Tor zu erzielen und in der 37 Minute gelang dies endlich. Neuer Zwischenstand 3 : 1. Wir waren motiviert und bereits eine Minute später war das zweite Tor für uns gefallen. Mit einem Zwischenstand von 3 : 2 ging es in die Pause.

3 Drittel: Es war ein sehr aufregendes Drittel. Wir wollten unbedingt dieses dritte Tor erzielen und das zeigten wir auch auf dem Spielfeld. Bis dann in der 44 Minute unser Capitain Livio Muralt einen wunderschönen Schlagschuss verwandelte. Ausgleich! Das Team jubelte und wir alle wussten es ist noch lange nichts verloren. Doch drei Minuten später konnte der UHC Thun zum 4 : 3 ausbauen. Wir kämpften und kämpften, bis wir acht Sekunden vor Schluss den Ausgleich schossen! Nun stand die Verlängerung an. Keines der Teams schoss ein Tor und es gab Penalty schiessen. Leider verwandelte Thun einen Penalty und wir nicht. So hiess es 5 : 4 Nach Penalty für den UHC Thun.

Matchbericht gegen Fribourg

Am 8 Januar traf sich die U16 in Zuchwil, der Gegner Floorball Fribourg. Das einspielen verlief ganz gut und das Spiel konnte beginnen.
1 Drittel: Wir brauchten etwas Zeit, um in das Spiel zu kommen. Die ersten zehn Minuten verliefen ziemlich unspektakulär. Zwar gab es gute Chancen von unserer Zeiten, jedoch hatte Fribourg auch ein bis zwei gute Chancen. Bis wir in der 14 Minute das 1 : 0 erzielen konnten. So endete auch das Drittel und wir gingen in die Pause.

2 Drittel: Wir starteten gut ins zweite Drittel. Eine Minute nach Anfang des Drittes konnten wir zum 2 : 0 ausbauen. Etwa zehn Minuten später stand es 3 : 0 für den SV Wiler – Ersigen. Und so ging es auch weiter. Wir schossen innerhalb von drei Minuten drei Tore. Neuer Zwischenstand 6 : 0 für den SVWE. In der 38 Minute bekamen wir eine zwei Minutenstrafe und im Powerplay, konnte Friborg 30 Sekunden vor Ende des Drittel doch noch das 6 : 1 erzielen. Mit diesem Entstand ging es in die Pause.

3 Drittel: Dieses Drittel drehte Fribourg nochmals auf. Wir spielten blöde und riskante Pässe und schenkten so Fribourg einige Tore. Sie schossen 5 Tore in diesem Drittel und wir nur eines. Mit einem Spielstand von 7 : 6 endete die Partie.

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