52696289649_e5c7f0785b_c

Lange Zeit sah es gut aus, zwischenzeitlich gar sehr gut, doch am Ende ging dem „Zwöi“ in einem packenden Liga-Cupfinal buchstäblich die Luft aus. Aus einer 10:6-Führung zur Spielmitte wurde letztlich ein 16:19 am Ende mit 10 Gegentoren im Schlussabschnitt – der Traum der Titelverteidigung geplatzt. Angeführt von Altmeister Adrian Capatt und Ex-Chur-Unihockey-Captain Renato Schneider machte Cazis im letzten Drittel taktisch wie körperlich den besseren Eindruck, als der SVWE, bei dem während der Partie mit Mühlethaler und Wittwer auch noch zwei wichtige Figuren ausschieden und so die Breite im Kader nur noch bezüglich Körperstatur vorhanden war.

Ligacup-Final: Blau-Gelb Cazis – SV Wiler-Ersigen II 19:16 (6:6, 3:5, 10:5)
Sporthalle Wankdorf, Bern. 1436 Zuschauer. SR Kaiser.
Tore: 1. S. Meier (O. Hirschi) 0:1. 4. P. Fankhauser (O. Hirschi) 0:2. 5. R. Schneider (A. Capatt) 1:2. 7. V. Regi 2:2. 9. A. Capatt (R. Schneider) 3:2. 13. P. Fankhauser (S. Meier) 3:3. 13. T. Ilmer (A. Capatt) 4:3. 13. P. Fankhauser (S. Meier) 4:4. 15. D. Hardegger 5:4. 16. D. Wittwer 5:5. 16. D. Hardegger (V. Regi) 6:5. 20. R. Luginbühl (K. Steffen) 6:6. 23. D. Wittwer (M. Dysli) 6:7. 26. S. Zurflüh (R. Luginbühl) 6:8. 26. S. Meier (P. Fankhauser) 6:9. 29. M. Dysli (K. Steffen) 6:10. 33. L. Zwicky (R. Schneider) 7:10. 34. V. Regi (C. Nold) 8:10. 39. D. Wittwer (K. Steffen) 8:11. 40. R. Schneider (T. Ilmer) 9:11. 41. A. Capatt (R. Schneider) 10:11. 41. S. Koch 11:11. 42. O. Hirschi (M. Dysli) 11:12. 43. O. Hirschi (P. Fankhauser) 11:13. 45. K. Steffen (M. Dysli) 11:14. 45. V. Regi 12:14. 49. S. Meier (P. Fankhauser) 12:15. 49. T. Ilmer 13:15. 51. P. Meyer 14:15. 52. A. Capatt (V. Regi) 15:15. 53. O. Hirschi (S. Meier) 15:16. 53. A. Capatt (G. Geiser) 16:16. 55. T. Ilmer (R. Schneider) 17:16. 57. S. Koch (V. Regi) 18:16. 58. A. Capatt (R. Schneider) 19:16.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Blau-Gelb Cazis. 3mal 2 Minuten gegen SV Wiler-Ersigen II.

 

U18 lässt nichts mehr anbrennen – U16 siegt erstmals

Nach zwei packenden Spielen mit späten Spielwendungen machte die U18 im dritten Playoff-Viertelfinal alles klar und siegte diesmal diskussionslos mit 8:4 (nach 20 Minuten hiess es 3:0, nach 40 schon 5:0) und zieht in die Halbfinals ein. Die 3 raschen Tore im Schlussabschnitt konnten mit dem sechsten Treffer beantwortet werden. Zittern muss dafür die U21. Sie startete in Weinfelden zwar eine beeindruckende Aufholjagd und kam nach zwischenzeitlichem 5-Tore-Rückstand wieder bis auf einen Treffer heran. Nach der 8:9-Niederlage müssen nun aber die nächsten beiden Spiele gewonnen werden, sonst heisst es Saisonende.

Die Erfahrungen der letzten Saison mitgenommen hat die U16, welche im Vorjahr mit zwei Niederlagen früh an Luzern scheiterte und vor allem in Spiel 1 nicht bereit war. Diesmal war das Team bereit, konnte früh vorlegen und zeigte sich dann auch kämpferisch auf der Höhe als Luzern auf 4:3 herankam. Letztlich reichte es zum klaren 7:3 -Sieg und es braucht noch einen Erfolg, für den Halbfinaleinzug.

 

U21 vs. Floorball Thurgau
Nach einer weiteren langen Car fahrt nach Weinfelden, Thurgau, begann das dritte Spiel der Playoff Viertelfinal Serie.
Das erste Drittel verlief ok, 1:1 zur Pause. Luft nach oben war definitiv noch vorhanden. Nach einer kurzen Ansprache in der Garderobe ging es ins zweite Drittel.
Die nächsten 20 Minuten verliefen gar nicht nach unserer Vorstellung. 6 Tore in nur einem Drittel will man nicht sehen.
Mit einigen Änderungen in der Taktik ging es ins dritte Drittel. Die Aufholjagd beginn. 5 Tore und 2 Gegentore später wurde das doch noch spannende Spiel abgepfiffen.
Uns geling es nicht, die vielen Gegentore im zweiten Drittel aufzuholen. Somit müssen wir in Spiel 4 und 5 gewinnen, um in den Playoffs weiter zu kommen.

 

U18 vs. Uster – am Ende mit „Sweep“

Spiel 3: Nach einem erzwungenen Auswärtssieg in Zürich steht wieder einmal eine Heimrunde in Kirchberg an. Die Stimmung? Ausgezeichnet! Hürzeler kommt komischerweise mit dem Schiri in der Grossmatt an, Hirschi ist nicht um seinen Schlaf beraubt worden, Kohler hat noch alle seine Stöcke, Löru ist unverletzt und spätestens als das De Icco- Trommelfeuer viel zu früh in der Halle scheppert ist jeder heiss auf das Spiel um den Halbfinal.
In der Tat legen wir, im Gegensatz zu unseren letzten Matches, bereits zu Beginn los. Gute erste Einsätze unsererseits prägen das Spiel, so können wir in der sechsten Minute gleich mit Hürzeler in Führung gehen, fast hätte der Schiri auch noch mitgejubelt. Doch wie kommt es, dass wir eine Minute später in Unterzahl spielen? Da schmunzelt uns Florin aus Richtung VIP-Bänkli nur an. Zum Glück bleibt unsere Box standhaft. Da ist selbst Uster begeistert, zur Belohnung wandert einer aus ihren Reihen zu Papa Kohler und darf zwei Minuten warten, wir schlagen zum 2:0 zu. Unsere Defensive wird immer besser, jedoch fehlt es uns vorne manchmal an Kreativität und Geduld. Einzig Remo schleicht sich hin und wieder nach vorne, haut drauf, und ist dann schnell wieder weg. Kurz vor Schluss gelingt Buri noch ein Schuss, der an Lars abprallt und im Tor landet, so haben wir uns in den 20 Minuten ein drei Decken warmes Polster erarbeitet.
Nach dem Seitenwechsel starten wir weniger rosig, wir passen uns ihrem Spiel an, haben wenig Ballbesitz und wenn schon kommen wir nicht gut nach vorne. Da rauft sich Trainer Schenk die Haare, dank des Timeouts bleiben unsere Flaschen vorerst noch ganz. Natürlich versuchen wir, die Anweisungen umzusetzen, zumindest die nächste Minute, dann reichts Noel schon wieder und er packt einen sehr knackigen Stockschlag aus. Auch nach dieser weiteren ungenützten Powerplaychance holt ein Kollege aus Zürich einen «Frustzweier». Sigi sagt danke und zimmert den Ball rein. Ein Blick in die Agenda hätte keinem der beiden Teams geschadet, so viele Geschenke macht man an einem normalen Sonntag normalerweise nicht. Trotzdem zieht Uster den Kürzeren und liegt am Ende der Pseudoweihnacht 0:5 in Rückstand.
Das letzte Drittel startet in einem grösseren Schlammassel als Remos Morgenfrisur, innerhalb von fünf Minuten schiesst uns Uster mit drei Toren ab. Neben einer katastrophalen Defensive verteilt Hürzeler mehr Geschenke als Kohli Bussen, doch auch die Strafen im dritten Drittel gleicht unser souveränes Boxplay aus. Das spiel geht weiter, es ist praktisch kein Spielaufbau zu sehen und vor Jonas wirbelt eine Hühnerschaar um die Pfosten. Zum Glück können Buri und Ruchti mit zwei Kontertoren Entlastung schaffen, auch Mühli nervt den Gegner mit gezieltem Grinsen, so machen wir den Sack zu und nehmen den 8:4 Sieg, ein freies Wochenende sowie eine, von den Eltern aufgefüllte, Teamkasse mit.
Da alle Viertelfinals bereits nach drei Spielen zu Ende sind, steht unser Gegner bereits fest und wartet in Rychenberg auf uns.

1. Weekend  – zwei engen Kisten

Samstag: Die so hochgelobte Zeit ist endlich eingetroffen. Nach dem Wecker ist der Tag an dem Spiel 1 stattfindet endlich kein Traum mehr. Dank zwei starken Siegen in den letzten zwei Spielen der regulären Saison, klingelt unser Wecker sogar spät. Somit wird auch keiner den Wecker verschlafen oder den Car verpassen. Spezialisten für solche Ereignisse haben wir ja Team intern. Angekommen muss aber zuerst die Drecksarbeit betätigt werden. Tribüne, Feld und alles drum und dran muss noch aufgestellt werden, schliesslich wollen wir das alle Zuschauer irgendwie untergebracht werden können. Das man in Zuchwil Playoff-Luft schnuppern kann, merkt man dann scho vor dem Spiel. Marvin gibt schon vor dem Spiel den Ton an, dass spüren nicht wir sondern Uster. Konsequenz muss sein wenn man die Bälle aus dem Schaft klaut.
Beim Einwärmen und Einschiessen herrscht Stimmung, wie sonst während dem Spiel. Schliesslich erfolgt der Pfiff, den wir schon die ganze Saison erwarten. Das Spiel ist eröffnet. Chance hier Chance da Lattenschuss Uster, Strafe für Chlous. Die ersten fünf Minuten enttäuschen nicht.  In der sechsten Minute folgt dann aber die erste Enttäuschung. Das Powerplay von Uster enttäuscht nicht und erlöst Nick nach einer Minute wieder von der Strafbank. Weiter gehts dann wie in den ersten fünf Minuten. Ein sogenannter Hühnerhaufen rennt quirlig auf dem Feld hin und her. Chancen, Fouls, Saves es hat alles zu bieten nur kaum Struktur. Nach zehn Minuten überschreitet dann ein Foul von Uster das Ausmass eines Freistoss und unser Powerplay darf zum ersten Mal aufs Spielfeld. Siehe da in einem Konter während der Überzahl erzielen auch wir ein Tor. Hürzeler feuert den Ball hoch ins nahe Eck. Nun sind wir angekommen und beissen erst richtig zu. Schon im nächsten Einsatz gewinnen wir in der Mittelzone den Ball, Schüppi rennt so schnell wie es seine Hüfte oder das Knie erlaubt und bringt den Ball in Richtung Tor und dort vollendet ein gegnerischer Spieler sauber ins eigene Tor. Bis kurz vor Drittelsende passiert nichts mehr, dann wendet Uster ihren Spezial-Move an. Der geht so: Seitenwechsel , dann den Ball tief auf die Halbposition und von dort ein paar Schritte nach oben Drehschuss, Tor. Nach 20 Minuten ist also der Spielstand ausgeglichen. Das zweite Drittel startet dann fatal für uns. Zwei Tore in drei Minuten. Timeout, die Halle nun ziemlich still. So fahren alle Worte gleich ein, merkt man kurz darauf auch auf dem Feld. Chancen um Chancen vergeben wir, bis dann Lars, der Kleinste (neben Enzler natürlich aber sonst gibt mein Sprichwort weniger Sinn) , mit den grössten Schritten vorausgeht und wieder auf ein Tor Rückstand verkürzt. Weitere zehn Minuten warten wir geduldig auf den Ausgleich, während wir zugleich auch Schüsse abbekommen. Jonas savet und savet und savet, bis es zwei Minuten vor Schluss nicht mehr möglich ist. Ein Highlight bleibt noch, es gibt eine Strafe gegen Uster. Bis Drittelende bleibt sie jedoch ungenützt. Wieso schreibe ich bis zur Pause? Genau weil Hürzeler uns kurz nach Wiederanpfiff wieder auf ein Tor heranbringt. Wir haben also noch knappe zwanzig Minuten Zeit um das Spiel auf den Kopf zu stellen. Kontraproduktiv haut Nici nach acht Minuten einem Gegner auf den Stock und kürzt unsere Chancen mit seinem Verbleib auf der Strafbank. Jedoch kein Problem für unser Boxplay. Dann rennt Chlous los, nicht mehr zu bremsen rennt er die rechte Seite runter und befördert den Ball ins linke hohe Eck, so dass sogar Büguröschu stolz wäre. Der Jubel hält jedoch nicht wahnsinnig lange an. Florin ist der nächste Gang, welcher den Weg auf die Strafbank gehen muss. Er zieht die Notbremse, weil er nicht mehr aufholen kann. Uster sieht nun eine Chance und will sie ausführlich besprechen. Für das Timeout will Florin auch zu uns kommen und kommt so gefährlich nahe an die nächste Strafe, immerhin hat er nun eine neue Regel gelernt. Das Boxplay von den Fans und uns mur wie auf Flügel getragen lässt aber nichts anbrennen. Die beste Chance hat Ruchti welcher seine in der u21 erlernte Klasse aufblitzen lässt und dann nur knapp scheitert. Nun drücken wir auf den Führungstreffer und wenn es einen Konter gibt, ist Jonas immer noch bärenstark. Dann ist es soweit, das Gefühl wie es noch keines war diese Saison trifft ein. Fynn spielt den Ball in die Mitte auf Hürzelers Rückhand. Er touchiert den Ball leicht un kullert dann ins Tor. Kettenreaktion, wir Spieler rennen auf das Feld, schreien was das Zeug hält. Die fans jubeln und zu und applaudieren das Tor und die Trainer klatschen ab und notieren gefreut den Torschützen. Jetzt nur noch 2 Minuten bunkern und dann käme ein genau so grosser Jubel. Wir halten dagegen und verteidigen die Führung, vier Sekunden vor Schluss liegen dann Mühli und sein Gegner am Boden, logische Reaktion, Hürzeler muss auf die Strafbank. Die letzte Freistossvariante wehrt dann Jonas ab und Noel klärt und nun ist endlich Bühne frei für unseren Feldsturm und den Jubel. Der erste Sieg ist somit Tatsache.

Sonntag: 14:30, Zuchwil. Der Car fährt los. Anpfiff ist erst um 17:00. Dadurch stellen wir aber bereits vor dem Spiel fest, dass alle anderen Serien bereits 2:0 stehen. Somit sind wir das letzte Team, welches noch nachziehen muss. Die Motivation ist erneut riesig, unser Ausflug der bis Sonntagabend spät geht, soll ja immerhin einen Nutzen haben. Beim Einlaufen und Einschiessen riecht man erneut Playoff-Luft. Buri sagt noch zwei Tore an auf der fahrt und wettet darauf. Wie gegen Köniz, nur hoffentlich ist er Heute erfolgreich. Kurz darauf ist Anpfiff und erneut kurz darauf schrillt wieder ein lauter Pfiff. Worauf unser Powerplay das Spielfeld betritt. Leider jedoch Erfolglos. Dann ist es wie Gestern Uster welchen in Führung gehen. Wir können in einer erneuten Überzahl wieder nicht treffen und dann ist es Chlous welcher voller Frust eine Strafe, diese zieht sich gleich über zwei Drittel. Reintheoretisch ist sie überstanden, aber zwei Sekunden nach dem Ablauf treffen sie dann doch. Dann doppel sie noch Nach und sind nach 22 Minuten 3:0 in Führung. Knapp vor Spielhälfte können wir das erste Mal etwas dagegen unternehmen, das Powerplay ist das erste Mal erfolgreich. Lange hält der zwei Tore Rückstand nicht an, Wir laufen gleich wieder ins 4:1. Dann kommt ein Weckruf. Mühli grätscht einen Ball weg, was in einer Strafe endet wegen Bodenspiel. Aber bumm, mit einem Knall sind wir da. Zuerst verteidigen wir die Strafe souverän, dann erzielt Fynn das 4:2, dann wird uns bei der Aufholjagd eine Bananenschale auf die Fahrbahn geworfen, wie bei Mariopark. Nick erwischts und er sperrt rein zufällig, laut seiner Aussage, den Gegenspieler. Er holt sich somit seine zweite Strafe des Spiels. Die kriegen wir erneut über die Zeit, nach Ablauf der Strafe kommt er sogar zu einer riesengrossen Chance. Wenn er aber getroffen hätte, dann wäre wahrscheinlich noch der VAR eingegriffen laut Uster-Trainer ist er nämlich zu früh auf das Feld zurück. Es herrscht jedoch Aussage gegen Aussage. Später ist dann jede Aussage nutzlos, die Schiedsrichter geben eine Strafe und ob man es glaubt oder nicht, es ist nicht Nick. Es ist ein Gegenspieler, perfekt für uns den unser Powerplay hat ein Lauf. Sie enttäuschen wieder nicht Buri macht den ersten Schritt zu seiner Wette, doch die Schiedsrichter ziehen im einen Strich durch die Rechnung. Lars kriegt das Tor gutgeschrieben. Zufälligerweise brauchen wir ja noch genau zwei Tore. Buri ist es aber ziemlich egal, wie er auf dem Matchblatt notiert wird, er will einfach mal drauf. Wie geht das am einfachsten? Genau mit einer weiteren Strafe. Diese wartet er ab, dann kehrt er zurück und schon trifft er zum Ausgleich. Alle Bilder von Gestern wiederholen sich, einfach irgendwo in Zürich. Dann passiert lange nichts interessantes mehr. Fünf Sekunden vor Schluss haben wir dann noch einen Freistoss, nun nehmen wir das Timeout und besprechen die finale Variante, leider ohne Erfolg. Sieben Minuten Verlängerung reissen dann an den Nerven, Chancen hier Schüsse da, Saves hier, Pfostenschuss Uster und wieso sieben Minuten? Weil dann Buri mit seinem Hattrick oder offiziell zweiten Tor das Spiel beendet. Von der Mitte kullert der Ball flach unten links rein. Nun brenn die Halle mit grünem Feuer, Stöcke fliegen umher Jubel ertönt und die Serie steht 2:0. Somit begrüsst euch Fynn nächste Woche zum ersten Matchball. Bis dann!

 

Vorbereitung Playoff U16
Am Samstag dem 18.2.2023 haben wir uns in der Motorex AG in Langenthal getroffen, um uns für das erste Playoff Spiel vorzubereiten. Wir absolvierten einen tollen Postenlauf. Herzlichen DANK den Organisatoren.

Matchbericht U16 – Spiel 1 gegen Luzern
1. Drittel: Das erste Playoff Spiel begann um 18 Uhr 30 in Zuchwil. Wir starteten sehr gut ins Spiel und erzielten einen frühen Führungstreffer – Torschütze war Ivan Wittwer. Das 2:0 fiel in der 7. Minute durch Lionel Allenbach. Leider bekamen wir in der 11. Minute das erste Gegentor. Aber 3 Minuten vor Drittelsende schoss Tobia Schmied das nächste Tor. So gingen wir mit dem 3:1 in die erste Drittels Pause.
2. Drittel: Kurz nach der Pause schoss Luzern das 3:2. Aber wir reagierten genau in der Hälfte des Spiels mit zwei Toren von Naim Büchi. In der 32. Minute schoss Luzern das 5:3.Kurze Zeit später schoss Livio Muralt im Powerplay das unhaltbare 6:3. So gingen wir mit dem Resultat 6:3 in die letzte Pause.
3Drittel: Nachdem wir Äpfel und «Salzstängeli» in der Pause assen, kamen wir gestärkt zurück aufs Spielfeld. Dank einer stabilen Defensive passierte im letzten Drittel 10 Minuten lang nicht viel. Aber dann schoss Yannick Oberli das letzte Tor des Spiels. So gewannen wir das spannende Playoff Spiel schlussendlich verdient mit 7:3. Mit gestärktem Selbstvertrauen freuen wir uns auf das zweite Playoff Spiel am kommenden Samstagabend in Luzern. Elia Düby

 

Matchbericht U16 – Spiel 2 in Luzern

Zum 2. Playoff-Spiel reisten wir einzeln nach Luzern an. Besammlung war 17:30 Uhr in der Utenberghalle. Nach einem kalten Einlaufen durften wir noch 30 Minuten unsere Goalies einschiessen. Die Bank der Gegner aus Luzern sah erwartungsgemäss doch ein bisschen gepimpt aus, waren es doch deutlich mehr Spieler als letzten Sonntag. Das Tor von Unihockey Luzern hütete heute Amadea Notz. Wir kamen schlecht ins 1. Drittel und Unihockey Luzern nutzte das prompt aus zum 1:0 und das nach nur 2 Minuten. Wir suchten den Ausgleich, erzielen konnte diesen Lars Schneider auf Pass von Cedi, es stand wieder 1:1 nach 10 Minuten. Das 3. Tor erzielte ULU, ein Weitschuss des Topscorers Schefer, welcher unser Keeper Nevio nicht mehr erreichen konnte. Stand nach dem 1. Drittel: 2:1 für ULU!
Leider hat die Stärkung in der Garderobe nicht sonderlich geholfen, den nach nur 9 Minuten im 2. Drittel zeigte die Anzeigetafel 4:1 für ULU an! Innert kürzester Zeit konnte sich Luzern vor unserem Tor freilaufen und schiessen. Nun waren wir gefordert, wollten wir doch diese Serie gewinnen und morgen früh nicht noch ein 3. Spiel anhängen. Fynn Roth wurde nach einem Stossen für 2 Minuten auf die Bank zum Verschnaufen geschickt, unser Boxplay arbeitete aber makellos! Nach einem «Gstocher» vor Goalie Notz konnte Loris den Ball auf Pass von Cedi zum 4:2 ins Tor befördern. Der SVWE nahm nun doch Fahrt auf, nach kurzer Zeit konnte Livio Muralt auf Assist von Lars Schneider zum Anschlusstreffer einschieben. Stand nach dem 2. Drittel: 4:3 für ULU.
Nun ging es um alles oder nicht. Wir hatten noch 20 Minuten auf der Spieluhr und diese wollten wir gut nutzen. Nach 7 Minuten im Schlussdrittel musste ein ULUaner nach einem Bodenspiel auf die Bank, unser Powerplay kam aufs Feld. Nach nur 40 Sekunden konnte unser Captain, Livio Muralt, ausgleichen zum 4:4. Ab hier ging es gröber zu und her. Kieran fasste einen 2er für Halten, unser Boxplay hielt. Nach 53 gespielten Minuten konnte Ivan auf Pass von Livio Muralt das GWG (game winning goal) schiessen, endlich die Führung in diesem Spiel. Kurz darauf musste Ivan in die Box, 2 Minuten für Stossen. Unser Boxplay sicherte sich den Ball und machte kurzerhand einen Shorthander, Torschütze Lionel auf Pass von Justin. Wir alle (auch Ivan) jubelten auf dem Feld, was zur Folge hatte, dass letzterer für weitere 2 Minuten draussen sitzen musste (Verlassen der Strafbank). Also spielte das Boxplay weiter und Fynn Roth konnte sich 1 Minute vor Schluss doch tatsächlich den 2 Shorthander gutschreiben lassen. Schlussresultat 4:7. Wir haben es geschafft, die Revanche ist geglückt.
Nun geht es im Viertelfinal weiter gegen Chur. Wir bedanken uns bei ULU für den fairen Match, die Austragung des 2. Playoffspiels und die Gastfreundschaft in der Utenberg-Halle.
Naïm Büchi

Verwandte Beiträge