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Das reichbefrachtete Weekend für die U-Teams begann am Samstag mit drei Siegen und wurde am Sonntag mit drei weiteren Siegen erfolgreiche fortgesetzt. Einzig die U21 musste einen Punkt liegen lassen. Damit befinden sich alle U-Teams im vorderen Tabellendrittel.
Am Samstag kamen die Erfolge nicht so klar zustande kamen, wie es die Resultate vermuten lassen. So brauchte es bei der U21 ein 7:1 im Schlussdrittel, um aus einem 4:4 in der 42. Minuten gegen Aufsteiger Basel-Regio noch einen klaren Sieg zu machen. Der Konten platzte dabei so richtig um die 44. Minute, als der älteste Wiler Nachwuchs mit drei Toren innerhalb von 115 Sekunden entscheidend auf 7:4 davonzog. 11 Tore stehen am Ende auf der Habenseite, sicherlich Balsam für die U21, welche sich zuletzt mit dem Toreschiessen schwer tat. Bereits am Sonntagabend gastiert mit Kloten ein weiterer Aufsteiger in Kirchberg.  Erneut musste die Entscheidung im letzten Drittel fallen. Diesmal glückte der Streigerungslauf nicht ganz. Immerhin konnte in der Verlängerung der fünfte von sechs möglichen Punkten eingefahren werden.

Das Toreschiessen ist nicht das Problem der U18, sondern vielmehr die Inkonstanz innerhalb der Spiele. So musste das Team auf dem Weg zum letztlich klaren 9:4-Erfolg über WaSa den Umweg über einen Rückstand nach dem ersten Drittel nehmen. Der Lernprozess wurde am Sonntag mit einem klaren 8:1-Sieg über Tabellennachbar Chur und einer konstant guten Leistung über 60 Minuten fortgesetzt. Schon zuvor hatte auch die U16A ihre Pflicht erledigt, wobei es phasenweise schon ein Kür war, bis am Ende der 8:2-Derbysieg über die Tigers feststand.

U21 –  Finale furioso und Überzeit

Am Sonntagabend hat das Spiel gegen die Jets in Kirchberg stattgefunden.
Das erste Drittel startete gut, da wir bereits vier Minuten nach Spielbeginn das 1:0 erzielten. Jedoch konnten wir unsere Führung nicht weiter ausbauen, da wir nach 16 Minuten das 1:1 einstecken mussten. Doch noch in den ersten 20 Minuten gelang es uns das Resultat auf 2:1 zu erhöhen.
Mit diesem Resultat ging es auch in die erste Pause.

Das zweite Drittel verlief gar nicht nach unseren Wünschen. Im Gegensatz zu den Jets haben wir das Tor nicht getroffen. Deshalb stand es ende zweites Drittel 2:3. Im dritten Drittel mussten wir also aufdrehen und das Resultat verändern Nach 48 Minuten Spielzeit gelang uns der Ausgleich zum 3:3. Mit diesem Stand ging es dann nach 60 Minuten in die Verlängerung. Zu unseren Gunsten konnten wir diese dann für uns entscheiden. Nach einem kämpferischen Spiel konnten wir zwei Punkte mitnehmen.

SV Wiler-Ersigen – Unihockey Basel Regio 11:4 (1:2, 3:1, 7:1)
Sportanlage Grossmatt, Kirchberg BE. 55 Zuschauer. SR Hiltbrunner/Hiltbrunner.
Tore: 8. J. Gonzalez (D. Bohrer) 0:1. 9. M. Schmied (A. Wyden) 1:1. 12. F. Bisgaard (S. Kleiber) 1:2. 24. J. Morel (L. Wenger) 2:2. 29. M. Schmied (T. Döbeli) 3:2. 34. V. Lämsä (J. Siegenthaler) 4:2. 38. F. Bisgaard (L. Oliva) 4:3. 42. E. Ballmer (L. Oliva) 4:4. 44. J. Martinjas (J. Siegenthaler) 5:4. 44. V. Lämsä (T. Döbeli) 6:4. 46. M. Misteli (J. Martinjas) 7:4. 54. J. Martinjas 8:4. 57. V. Lämsä 9:4. 59. T. Döbeli (M. Schmied) 10:4. 60. J. Siegenthaler (A. Siegenthaler) 11:4.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen SV Wiler-Ersigen. 1mal 2 Minuten gegen Unihockey Basel Regio.

SV Wiler-Ersigen – Kloten-Dietlikon Jets 4:3 n.V. (2:1, 0:2, 1:0, 1:0)
Sportanlage Grossmatt, Kirchberg BE. 50 Zuschauer. SR Altorfer/Linder.
Tore: 5. A. Wyden 1:0. 17. N. Cathomas 1:1. 18. J. Hofmann (A. Wyden) 2:1. 31. C. Swales (T. Zahner) 2:2. 34. Y. Jaccard (J. Dittrich) 2:3. 49. T. Döbeli (A. Wyden) 3:3. 68. A. Siegenthaler (M. Misteli) 4:3.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen SV Wiler-Ersigen. keine Strafen.

U18 – Sechs-Punkte Wochenende

Spiel 1, Sa.: Wieder einmal sind wir gezwungen, den Wecker früh zu stellen. Heute steht eine Reise mit dem Car an, diesmal in Richtung St. Gallen. Leider sind Remo und Nick nicht dabei, sie sind zu fest auf den Füssen rumgetrampelt und seit zwei Wochen verletzt. Bereits um 7:30 stellt sich uns eine Frage: Wo ist Ruchti? Die Zeit verrinnt, sodass Jonas gleich mehrmals kontrolliert, ob seine Tasche nicht doch aus dem Car gefallen ist, während der Center unserer zweiten Linie noch vor sich hinträumt. Trotzdem müssen wir los. Einlaufen, Einschiessen und schon beginnt der Match gegen WASA.

1 Drittel: Der Plan ist klar, die Farbe Grün vor einem fürchterlichen Dialekt bewahren. Der Schuss geht nach hinten los, wir laufen im weissen Dress auf und kassieren das 0:1. Gespielt wird beängstigend, mit zu viel Risiko und dummen Ballverlüste sind dabei. Nach einem kurzzeitigen Ausgleich von Lars, sehen wir erneut alt aus und gehen mit 1:2 in die Pause. Kein Wunder, dass Big-M über diese 20 Minuten zum Mr. Schneider mutiert ist und uns zurecht die Leviten liest.

2 Drittel: Zumindest resultatspezifisch scheint die Ansprache gewirkt zu haben. Gleich Buri, Yanick, Mühli und Kohli, der heute noch ohne Stockschläge unterwegs ist, netzen den Ball ein. Mit den Stöcken scheppert es aber auch ohne Kohli. Plötzlich fliegt ein halber Stock mitten über den Platz, erwähnenswert wie sanft Head Coach Schenk diese fliegende Schaufel aus der Luft pickt. Manche Taktiktafel würde einer solchen Behandlung nicht widersprechen, denn auch an diesem Nachmittag bleiben diese nicht unbestraft. Unser Spiel mit und ohne Ball ist aber immer noch nicht das Wahre, auch wenn wir mit drei Toren führen. Kurz vor der Pause müssen wir sogar das 3:5 einstecken.

3 Drittel: Im dritten Drittel wollen wir noch das Beste aus diesem Match herausholen. Vieles klappt besser, so die Auslösungen, das Festsetzen oder die Passqualität. Belohnt werden wir schon eine halbe Minute später mit Noel’s Slapshot ins untere Eck. Es folgen die Tore von Hirschi und Fynn, welche die Führung (8:3) deutlich machen. Lorenz empfindet es als guten Zeitpunkt, sich nach drei Vorlagen eine Auszeit zu gönnen, auch wenn sie verletzungsbedingt erfolgt. Da er bei unserer Betreuerin Cindy schon Stammkunde ist, hat sie die Perskindoltasche immer schon in der Nähe. Trotzdem fällt er für den Rest des Spiels aus. Auf beiden Seiten erfolgt jeweils noch ein Tor und es bleibt bei einem klaren Sieg 9:4.
Noel, der gut ankam bei den Zuschauerinnen, wird wohlverdient zum besten Spieler gewählt. Somit liegen wir zwischenzeitlich auf dem dritten Rang, gefolgt von Chur, die wir morgen bearbeiten.

Dem Steinbock „ans Bein gepinkelt“
Auf das Müde Spiel von Gestern, klingelt heute der Wecker bei jedem. Somit bleibt das gastierende Chur chancenlos.
Brrrt, Ring-Ring oder sonst egal wie. Heute klingelt der Wecker bei jedem, sogar Ruchti betritt die Halle in Kirchberg heute pünktlich. Fehlen tut nur Remo, welcher verletzt ist und Nevio, welcher schon vor uns in der Halle gekniet ist, und mit der U16 die Schüsse der Tigers wehren musste. Wieder dabei ist Nick, zwar nur fürs Einlaufen, jedoch ist es schön unseren «Möögi» zurück zu haben. Das Einlaufen nimmt da ganz neue Farbe an, so heiss waren wir noch nie.
Nun aber zum Match die Steinböcke suchen den Kampf, schnell zeichnet sich aber ab, dass wir heute Wölfe sind. Nach fünf Minuten beissen wir zu. Schüppi trifft ausnahmsweise nicht den Block und siehe da, das Netz bewegt und seine Faust schiesst in die Luft. Wahrscheinlich trifft hie Schüppi den Steinbock mitten am Ohr, denn beim zweiten Tor wissen sie nicht ganz wo hinten und vorne ist und befördern den Ball mit Lars Hilfe selber über die Linie. Fynn hat kurz später das 3:0 auf dem Stock, vergibt aber. Darauf zieht Buri das taktische Foul, so begründet er es jedenfalls, und muss aufs Bänkli. Die besseren Chancen, sind aber auch in diesen zwei Minuten bei uns. Der Steinbock geht also angeschlagen in die Pause. Kann er auf das zweite Drittel geflickt werden?
Hirschi trifft nach der Pause schnell zum 3:0, wobei Hürzeler mit dem Assist nach Instagram nun auch auf dem Platz beweist, dass er nichts in den Ferien verlernt hat. Beweisen wollen heute viele was, als nächstes dran ist Schüppi, der erneut einen Ball bis aufs Tor bringt und danach auch gleich noch ein mal jubeln darf. Mit dem 5:0 zeigt nun Lars endgültig, dass der Steinbock wahrscheinlich eher geschraubt statt bandagiert wurde.
Im letzten Drittel muss Jonas nach einer bislang souveränen Leistung die Null hergeben, bleibt selbst dabei jedoch chancenlos. Jetzt wurde der Wolf noch einmal hässig gemacht. Bumm, Zack, Bumm und gleich drei neue Schnatten hat der Steinbock. Jan, Jan und Jan treffen zum 8:1. Zweimal Hürzeler einmal Enzler. Chur zieht das Timeout, und kann damit den Wolf beruhigen, er hat für heute fertig gekämpft. Das zeigt er in der Überzahl, obwohl Powerplay-Trainer Bix von der Tribüne aus gespannt zuschaut, gelingt dem Rudel in Überzahl nichts. Danach lassen wir den Match die letzten zehn Minuten ausklingen und beenden das Spiel mit 8:1. Wir wollen ja schliesslich noch Hunger haben, wenn der Wolf sich nächste Woche zum Tabellenführer nach Zürich begibt. Lorenz Rudolf

Waldkirch-St. Gallen – SV Wiler-Ersigen 4:9 (2:1, 1:4, 1:4)
Sporthalle Tal der Demut, St. Gallen. 48 Zuschauer. SR Gyger/Würmlin.
Tore: 8. M. Zähner (J. Dudli) 1:0. 9. L. Schneider (N. Muralt) 1:1. 12. J. Grob (A. Schwizer) 2:1. 26. Y. Mühlemann (L. Rudolf) 2:2. 27. Y. Kohler (J. Enzler) 2:3. 32. Y. Oberli (L. Rudolf) 2:4. 34. C. Buri (L. Schneider) 2:5. 35. A. Hug 3:5. 41. N. Muralt (F. Roth) 3:6. 46. Y. Hirschi (L. Rudolf) 3:7. 50. F. Roth (N. Muralt) 3:8. 51. T. Iglesias 4:8. 57. M. Genoux (Y. Kohler) 4:9.
Strafen: keine Strafen. keine Strafen.

SV Wiler-Ersigen – Chur Unihockey 8:1 (2:0, 3:0, 3:1)
Sportanlage Grossmatt, Kirchberg BE. 93 Zuschauer. SR Gasser/Mathys.
Tore: 5. L. Schüpbach (K. Della Vecchia) 1:0. 13. L. Schneider 2:0. 22. Y. Hirschi (J. Hürzeler) 3:0. 26. L. Schüpbach (Y. Kohler) 4:0. 33. L. Schneider (Y. Hirschi) 5:0. 43. R. Schönenberger (G. Brosi) 5:1. 45. J. Hürzeler (L. Schneider) 6:1. 48. J. Hürzeler (L. Schneider) 7:1. 48. J. Enzler 8:1.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen SV Wiler-Ersigen. 1mal 2 Minuten gegen Chur Unihockey.

U16 – Klarer Derby-Sieg gegen Tigers

Am 16 Oktober bestritt der SV Wiler Ersingen die 7. Meisterschaftsrunde gegen die Tigers. Die Stimmung im Team war von Anfang an gut. Das Heutige Ziel, ganz klar die drei Punkte und von der ersten Minute her bereit sein. Das Einlaufen und Einspielen vor dem Match verlief gut und somit konnte das Berner Derby in der Grossmatt Kirchberg beginnen.

1. Drittel: Das Ziel von Anfang an bereit zu sein wurde sehr gut auf dem Feld ausgeführt, denn direkt in der ersten Minute konnte Ivan Wittwer das 1:0 erzielen. Wir lagen zwar in Führung jedoch hatten die Tigers auch ihre Chancen jedoch verwerteten sie sie nicht. Bei uns war die Chancenverwertung auch nicht erstklassig dies musste verbessert werden! In der 18 Minute traf Elia Düby zum 2:0. Etwa nur 30 Sekunden später traf Ivan Wittwer zum 3:0. Nachdem ein Spieler der Tigers alleine aufs Tor des SVWE zulief, mussten ein Spieler des SVWE eine Notbremse ziehen um so ein Tor zu vermeiden. Es wurde Stockschlag gepfiffen und es gab Penalty. Doch unser Torwart Nevio verhinderte den zweiten Treffer der Tigers. Und so endete das erste Drittel mit einer Führung für den SVWE.

2. Drittel: Nach einer kurzen Ansage in der Kabine starteten wir ins zweite Drittel. Die Tigers hatten eine gute Startphase und wir wussten es dauerte nicht mehr lang und die Tigers schossen ihr erstes Tor. Und es kam wie es kommen musste, die Tigers schossen ihr Tor nach einem unglücklichen Abpraller eines Freistosses. Doch genau eine Minute später konnte Tobia Schmied zum 4:1 ausbauen. Dann kam eine Phase die lange ausgeglichen war, wir kamen zu unseren Chancen jedoch auch die Tigers, doch kein Team nutzte sie. Bis dann Lionel Allenbach zum 5:1 ausbauen konnte.

3. Drittel: Jetzt wussten wir das wir in Führung lagen jedoch nicht aufören durften alles zu geben. Der SV Wiler Ersingen musste jetzt auf die Querpässe der Tigers mehr aufpassen da sie damit zu ein paar gefährlichen Chancen kamen sie jedoch aber nicht verwerteten. Doch nach acht Minuten konnten wir endlich unseren nächsten Treffer erzielen nun stand es 7:1. Eine Minute später traf Luan Richner zum 8:1. Jedoch erzielten die Tigers in der 50 Minute noch ein zweites Tor, der neue Zwischenstand war nun 8:2. Mit diesem Ergebnis war das Spiel dann auch zu Ende. Klarer Sieg für den SV Wiler Ersingen. Laurenz Sailer

SV Wiler-Ersigen – Tigers Langnau 8:2 (3:0, 3:1, 2:1)
Sportanlage Grossmatt, Kirchberg BE. 70 Zuschauer. SR Eschler/Zimmermann.
Tore: 1. I. Wittwer 1:0. 19. E. Dübi 2:0. 19. I. Wittwer (L. Richner) 3:0. 21. Y. Kummer 3:1. 29. C. Oberli (I. Wittwer) 4:1. 30. T. Schmied 5:1. 37. L. Allenbach (I. Wittwer) 6:1. 49. L. Sailer (N. Büchi) 7:1. 50. L. Richner 8:1. 51. J. Reusser (T. Rychener) 8:2.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen SV Wiler-Ersigen. 1mal 2 Minuten gegen Tigers Langnau.

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