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Nach dem erfreulichen Saisonstart steht für das Fanionteam der erste Spitzenkampf an, denn auch der samstägliche Gegner Zug United (17.00 in Kirchberg) ist mit zwei Siegen in die Lidl-Unihockey-Prime-League gestartet. Gleichzeitig ist auch die erste Doppelrunde der Saison angesagt. Ob es mit jubelnden SVWE-Akteuren weiter geht?
Nach der Partie gegen Zug folgt am Sonntag der Gang zu „Transfersieger“ Rychenberg, wo es zu einem Wiedersehen mit dem letztjährigen Playoff-Viertelgegner (ein episches Duell mit 5 Verlängerungen) und zwei ehemaligen SVWE-Cracks Bischofberger/Mutter kommt, die sich nach ihrem Schweden-Abstecher Winterthur angeschlossen haben.

Zuerst aber zum Samstag-Heimspiel: SVWE und Zug, beide Teams haben ihr Offensivpotential bereits angedeutet und stehen bei 19, respektive 21 Toren in zwei Partien. Bei den Innerschweizern konnte sich nicht unerwartet die schwedische Fraktion besonders in Szene setzen. Alexander Hallen und Andersson-Nachfolger Anton Akerlund (bereits sieben Punkte) bilden ein Powerduo, dass die bislang überzeugende SVWE-Defensive auf Herz und Nieren testen wird. Der bekannteste Skandinavier ist aber ein anderer Neuzugang: Weltmeister Robin Nilsberth ist einer der besten und schillerndsten Verteidiger der Welt. Er spielt hart und emotional, scheint Pfiffe der gegnerischen Fans in der Nati und früher bei Dalen und Storvreta förmlich als Motivationsspritze zu geniessen. Auf ihn lohnt es sich auch ein besonderes Augenmerk zu richten. Ein spannendes Spiel zweier Teams mit viel Selbstvertrauen kündigt sich an.

Ein weiterer „Super Saturday“ für U-Teams?
Am Samstag ebenfalls in der Kirchberger Grossmatt auf Zug treffen die U21 (20.00) und die U18 (13.30), die U16 spielt gegen Basel Regio und macht dabei den Auftakt zum „Super Saturday“ (10.30). Können alle U-Team ihre weisse Weste verteidigen, oder wer muss zuerst eine Niederlage einstecken, dies die vereinsinterne Challenge. Am gefährdetsten scheint die U21 sein, trifft sie doch auf den amtierenden Schweizer Meister, der die Wiler Boys letzte Saison im Playoff-Halbfinal, aber auch am diesjährigen Czech Open während der Vorbereitung geschlagen hat.

 

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