Champions Cup

Heute Mittag besteigt das Fanionteam die Maschine, welche sie nach Prag fliegen wird, wo dann am Mittwochabend um 19.00 Uhr (live auf TV 24) das Champions-Cup-Viertelfinal-Hinspiel gegen die Bohemians ansteht. Am Donnerstag erfolgt dann der Rückflug und die Vorbereitung auf das Rückspiel vom Samstag in der Mobiliar Arena im Rahmen der Champions-Cup-Doppelveranstaltung mit Floorball Köniz Bern( 16.00 Hinspiel gegen den tschechischen Meister Tatran) und dem SVWE (19.30 gegen Cupsieger Bohemians Prag).
Alle Infos zum Event vom Samstag, 16. September

Die beiden Berner Spitzenklub erhoffen sich vom gemeinsamen Event in der attraktiven Spielstätte der Mobiliar Arena natürlich einen möglichst grossen Publikumsaufmarsch, der nicht nur für eine tolle Atmosphäre und den benötigten Support  sorgen könnte, sondern auch willkommene Einnahmen für die kostenaufwendige Tschechien-Reise bedeuten würde.

Mit dem neuen Format fühlen sich die Unihockeyaner also ein wenig wie die Fussballer, bei denen solche Kurztrips bei internationalen Events zur Tagesordnung gehören. Für die zumeist berufstätigen Unihockeyaner ist dieses neue Format mit Viertelfinal- und Halbfinal-Hin und -Rückspielen eine grosse Herausforderung. Statt Champions-League-Millionen warten nur Minusstunden auf der Arbeit und maximal Ruhm und Ehre, sollte am Ende ein Schweizer  Team in den Final vorstossen. Dies ist das erklärte Ziel der beiden Schweizer Vertreter, welche davon profitieren wollen, das die vermeintlich stärksten Widersacher aus Schweden und Finnland im anderen Tableau figurieren. Somit könnte es im Halbfinal durchaus zu einem rein schweizerischen Duell kommen.
Noch ein Wort zum Modus: In die Wertungen kommen nur die Siege oder Niederlagen, das Torverhältnis spielt keine Rolle. Verliert der SVWE beispielsweise das Hinspiel in Prag mit 1:4, dann reicht trotzdem ein 2:1-Heimsieg, damit es dann im Rückspiel zu einer Verlängerung kommen würde. Wer in dieser das erste Tor schiesst, qualifiziert sich fürs Halbfinale.

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