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Am vergangenen Weekend standen alle Junioren-Leistungsteams im Einsatz, mit unterschiedlichem Erfolg. Ohne grossen Widerstand und drei klaren Siegen holte sich die U14 den Turniersieg am ULA-Cup. Die U16A klassierte sich am Tigers-Cup im dritten Rang. Die U18 holte sich den zweiten Platz am Winthi-Cup und die U21 wurde Dritte am Turnier in Maienfeld. Dabei verpassten alle drei Equipen eine bessere Platzierung nur wegen jeweiligen Niederlagen im Penaltyschiessen. Auch die D-Junioren waren am ULA-Cup engagiert.

 

Junioren D holen den Sieg am ULA-Cup in Langenthal
Jedes Jahr Ende August messen sich am ULA-Cup Junioren/Juniorinnen auf dem Kleinfeld. Der SVWE konnte am Sonntag, 28. August 2022 dieses traditionsreiches Vorbereitungsturnier gewinnen.
Nach einer siegreichen Gruppenphase siegte das D-Team auch im Viertelfinal 7:1 und im Halbfinal 6:0. Im Final gegen die Sharks aus Port musste dann nach einem 2:2 das Penaltyschiessen entscheiden. Aber auch in diesem blieb der SVWE erfolgreich und durfte den Turniersieg feiern.

Die U18 verliert nach dem X-Cup auch am Winthi-Cup das Finale
Der Tag startet für die meisten mit einer langen Zugfahrt nach Winterthur. Hirschi gibt noch in gewohnter Manier sein Ämtli ab, an jemanden der mit dem Auto kommt sonst passiert nichts mehr was zu erwähnen wäre. Um 10.30 Uhr startet dann das übliche: Besprechung, Einlaufen, Einschiessen und schon geht’s los. Gegner Nummer 1: Chur. Wie sagt man so schön: «Aller Anfang ist schwer!». Noel sitzt nach den ersten fünf Minuten bereits für zehn Minuten auf der Strafbank. Die Emotionen hat er nicht im Griff… (jedenfalls laut Schiedsrichter). Dann fahren wir noch komplett gegen die Wand, Resultat nach den ersten fünfzehn Minuten 0:2 Chur. Doch plötzlich gelangt der Zug ins Rollen. Bumm, Zack, Bumm und schon stets 4:2 für uns. Jetzt hat der Zug keine Bremse mehr. Bis Spielschluss erhöhen wir auf 6:2.
Das zweite Spiel ist aus unserer Sicht nicht der Rede wert. Gegen das Heimteam, also den HC Rychenberg ist unser vorhin noch ach so schneller Zug entgleist. 5:0 Winterthur. Einzig erwähnenswert ist hier unser Bussenchef Kohli, welcher vor dem Tor auftaucht und dann abschliesst. Aber wie am Resultat unschwer zu erkennen ist, schreibt Kohli an diesem Wochenende nur Bussen und keine Tore.
Die Spiele sind vorbei, jedoch der Tag noch nicht. Wir checken in unser Hotel ein für die Nacht. Depot 195 lautet der Name. Nette Unterkunft mit schönen Zimmern. Nach dem Match vom Nachmittag immerhin mal wieder ein positives Ereignis. Weiter geht’s ins Restaurant und von da direkt zum Supercup Halbfinale unserer NLA gegen Köniz. Auch hier fällt das Ereignis nicht positiv für uns aus, jedoch zeigt im Pausenspiel unser Goalie Jonas mit Stock und Ball den Feldspielern wies geht und räumt den Hauptpreis ab.

Sonntag, 28.8:
Die ganze Truppe erwacht und begibt sich zum Tisch. Unser Bärenhunger wird jedoch unterschätzt, Brot und Züpfe hat es leider nicht ganz genug aber damit müssen wir leben.
Zurück in der Halle starten wir so langsam in die Vorbereitung zum Spiel gegen Thurgau. Gegen die Apfelkönige haben viele unserer Spiele noch eine Rechnung offen. Ein Vorbereitungsturnier wird uns nicht reichen, um diese zu begleichen. Eine erste Rate können wir jedoch zahlen. Der Start ins Spiel erfolgt so gleich und schon chlepfts. Eine Lars-Jan Kombination bringt uns nach einer Minute in Führung. Nach dem Ausgleich sind es wieder die beiden, welche uns in Führung schiessen. Hirschi wird auf das zweite Drittel als Center eingewechselt und holt sich so gleich einen Skorerpunkt ab nach seinem ersten Schuss. Der Abpraller wird in Kohli-Manier von Lorenz verwertet. Den Schlusspunkt setzt Mäxu, einer der Welschen, mit dem Tor zum 4:2. Auch zu erwähnen ist noch unser Bestplayer Jäggi, also der Goalie, welcher uns einige Male den Sieg gehalten hat.
Nun steht also der Final an. Davor gibt es aber vom Coach noch Verpflegung. Der berühmt berüchtigte Hörnli Salat wird aufgetischt. Ist es das fehlende Puzzleteil, welches wir für die Revanche im Final benötigen?
Es scheint nicht so. Das zweite Spiel gegen Rychenberg startet gleich wie das erste. Schnell steht es 0:2 für den Gegner. Doch plötzlich scheint der Hörnli Salat zu wirken. Hirschi und Lorenz stellen auf 2:2. Danach wird es sogar immer besser. Jonas wirft den Ball lang aus und Lars erhöht eiskalt auf 3:2. Torwartassist! Dann folgt ein Dämpfer, unser Captain Buri wandert auf die Strafbank. Von einem Dämpfer wollen wir jedoch nichts wissen. Per Schottländer (Shorthander) erhöhen wir auf 4:2. Jetzt machts richtig spass. Jedenfalls bis die Kraft nachlässt. Das nächste Powerplay verwertet Rychenberg. 4:3 und noch fünf Minuten auf der Uhr. Das ist dann doch eine Minute zu viel. Ausgleich Rychenberg. Nach dem Abpfiff startet auch gleich das Penaltyschiessen. Rychenberg packt den Zorro-Stock aus, während wir nicht einmal immer auf das Tor treffen.
Bericht Lorenz Rudolf

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