Sichert sich das NLA-Team im  Spiel vom Samstag gegen Zug bereits das Heimspielrecht in den Playoffs? Nach den beiden Siegen zum Auftakt der MasterRound fehlt der Berger-Truppe noch ein Punkt, um sicher einen der ersten vier Plätze zu belegen. Die Zielsetzung ist aber natürlich eine andere: Nach dem Erfolg über Leader GC ist nun auch der erste Platz wieder in Reichweite, zwar nicht mehr aus eigener Kraft machbar, aber nur ein Zähler Rückstand lässt bei drei ausstehenden Partien noch alle Optionen offen. Die Partie gegen Zug United ist wie gewohnt auf dem Livestream vom SVWE-TV verfolgbar (Spielbeginn in Zuchwil ist Sa. 17.00).

Bürki wechselt nach Kalmarsund –  ein Duo verlängert
Der Februar ist regelmässig auch der Monat der intensiven Kaderplanungen. So auch beim SVWE, der auch in diesem Jahr einen Natispieler verlieren wird. Jan Bürki wechselt auf die kommende Saison zum schwedischen Titelaspiranten Kalmarsund (das Team von Superstar Kim Nilsson). Das 21 jährige Eigengewächs nutzt dabei die Chance, die ihm Corona „bietet“:  „Aktuell kann ich mein Studium nur online tätigen, dies kann ich natürlich auch aus Schweden aus“, sagte Bürki, der als 17 jähriger im NLA-Team debütierte und mit 18 Jahren in seiner ersten vollen NLA-Saison bereits für die Nationalmannschaft aufgeboten wurde. Einmal in Schweden zu spielen, war immer der Traum des Lyssachers, den er nun früher als geplant verwirklichen kann.
Während Bürki die Herausforderung Schweden sucht, haben Andrin Hollenstein und Radek Sikora junior ihre Verträge um zwei Jahre verlängert. Hollenstein wurde nach seinem Wechsel zum SVWE zum Verteidiger umfunktioniert und ist in dieser neuen Rolle gar mit dem ersten Natiaufgebot belohnt worden. Sikora hat sich in seiner ersten vollen NLA-Saison sehr gut entwickelt und kann sowohl am Flügel wie auch auf der Centerposition eingesetzt werden. Wie sein Sohn wir übrigens auch Radek Sikora senior dem SVWE erhalten bleiben. Der NLA-Assistent verlängert seinen Vertrag ebenfalls um zwei Jahre.