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Nach dem zumindest resultatmässig geglückten Start ins neue Jahr steht das NLA-Team vor intensiven Tagen. Mit dem Cup-Viertelfinalspiel bei Malans und den Meisterschaftspartien in Uster (So.) und zuhause gegen Meister Köniz (Mi. 26.1.) stehen gleich drei Partien innerhalb von fünf Tagen an. Bei den U-Teams steht die letzte Runde vor den Playoffs an, die dann am zweiten Februarwochenende stattfinden und für die sich alle SVWE-Equipen letztendlich doch souverän qualifizierten.

Das NLA-Team entwickelt sich zum Spezialisten für Siege mit engem Spielausgang. In den letzten sechs Partien wurden vier Spiele mit nur einem Tor Differenz entschieden, und jedes Mal hiess der Sieger SVWE. Zweimal in der Verlängerung, gegen WaSa im Cup sowie gegen Chur und dann bei den Auswärtspartien gegen die Tigers und den HCR (beide 4:3). Dass junge Team scheint also bereits eine Prise der Winnermentalität des Rekordmeisters in sich zu tragen. Dies dürfte in den kommenden drei Partien innerhalb von fünf Tagen sehr gefragt sein, denn es ist durchwegs mit engen Partien zu rechnen.

Zuerst im Cup-Viertelfinal bei Malans. Der Klassiker ist meistens hart umstritten und die beiden Teams schenken sich nichts. Für den SVWE geht es darum, gleich mehrere offene Rechnungen zu begleichen. So war zu Saisonbeginn die knappe 4:5-Niederlage im Superfinal (September), dann das 3:5 in der Meisterschaft (Oktober) und nicht zuletzt bei der letzten Cupaustragung die schmerzliche 3:4-Niederlage im Cupviertelfinal vor heimischem Publikum (Saison 2020). Gegen die Bündner wird vor allem die Startphase mitentscheidend sein, denn in beiden Partien dieser Saison geriet der SVWE mit 0:2 in Rückstand. Insbesondere Remo Buchli muss die Berger-Truppe im Auge behalten, erzielte er doch drei dieser vier Tore. Ein Weiterkommen im Cup am Samstag wäre allein lukrativ, weil im Halbfinal ein Heimspiel anstehen würde (gegen den Sieger des Duells Basel Magic/Rychenberg)

Tags darauf beim Auswärtsspiel in Uster wird es vor allem eine mentale Herausforderung. Je nach Ausgang des Cupspiels eine unterschiedliche. Uster zeigt bislang eine starke Saison und könnte mit einem Vollerfolg über den SVWE die Playoff-Qualifikation definitiv fixen. So wird es auch in dieser Partie einen besonderen Effort des Rekordmeisters brauchen.  Dieser wird dann sowieso nötig sein, beim Derby vom Mittwoch, 26. Januar gegen Köniz (19.30 in der Grossmatthalle in Kirchberg).  Die Brisanz dieser Partie hängt nicht zuletzt auch von den Ergebnissen des Weekends ab.  

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